12.10.2017
Gute Geschäfte im Gespräch
Seit fast vier Wochen läuft die Ausstellung „Gute Geschäfte. Was kommt nach dem Einzelhandel?“ in der Remscheider Alleestraße.
Leere Ladenlokale bedeuten nicht nur Verluste für die Eigentümer, sondern führen oft auch zur Verödung der Innenstädte. Sie sind Zeichen von Krisen, verschlechtern den angrenzenden öffentlichen Raum und können am Beginn einer Abwärtsspirale stehen, die sich dann nur schwer aufhalten lässt. Wie können Kommunen oder die öffentliche Hand im Allgemeinen darauf reagieren? Welche Lösungsansätze gibt es, um diese Herausforderungen anzugehen? Die Publikation „Gute Geschäfte“ will genau diese Fragen beantworten. Die Autoren haben dafür 25 unterschiedliche Projekte in Nordrhein-Westfalen, Deutschland- und Europaweit untersucht, um daraus Erfahrungen und Ideen zu sammeln sowie Erfolgsparameter zu identifizieren.
Ziel dieser Publikation ist es, ein Toolkit mit völlig unterschiedlichen Werkzeugen anzubieten, aus dem lokale Akteure die für sich und ihre Situation passenden aussuchen können. Diese Werkzeugkiste ist keinesfalls vollständig: es gibt auf der Welt zigtausend weitere spannende Ideen, die hier keinen Platz fanden. Die aufgeführten Projekte sollen vor allem eine Quelle der Inspiration sein, aber auch als eine sehr praktische Hilfe für Kommunen dienen, die, trotz ihre Unterschiede, oft vor sehr ähnlichen Herausforderungen stehen.