Bei kaum einer Bau-Epoche lohnt es, so genau hinzusehen wie bei den 1960er bis 1980er Jahren, denn hinter den Großstrukturen, Wohnkomplexen und Wohnexperimenten dieser Zeit verbergen sich architektonische Schätze.
So sind in Bochum im Zuge der Entwicklung der Universitätsrahmenstadt, aber auch im gesamten Stadtgebiet, zu dieser Zeit architektonisch ansprechende und stilistisch vielfältige Bauten entstanden, die weit über den reinen „Brutalismus“ hinausgeht.
Die Stadt Bochum lädt zu diesem Thema am Mittwoch, 11. September, um 19 Uhr unter dem Titel „60-70-80 – Denkmalwert und Nachhaltigkeit junger Bochumer Bauten“ zum „Stadtgespräch“ ins Kunstmuseum, Kortumstraße 147, in Bochum ein.
An der Diskussion nehmen teil:
- Heike Möller, Leitung Amt für Stadtplanung und Wohnen, Stadt Bochum
- Dagmar Stallmann, Amt für Stadtplanung und Wohnen, Stadt Bochum
- Dr. Eva Dietrich, Wissenschaftliche Referentin Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster
- Prof. Dr. Jan Grossarth, Lehrstuhl für Bioökonomie und Ressourcen, Architekturfakultät der Hochschule Biberach
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Veranstalter sind neben der Stadt Bochum, der BDA und Baukultur NRW.