In der Bevölkerung stoßen Baumaßnahmen zumeist aufgrund ihrer negativen Auswirkungen auf wenig Zustimmung. Baustellen verursachen Schmutz und Lärm, Parkplatzengpässe und Zufahrtsschwierigkeiten und können unter Umständen auch Umsatzeinbußen bei ansässigen Einzelhändlern zur Folge haben. Um die negativen Auswirkungen von Baumaßnahmen zu mindern und deren Akzeptanz sogar zu stärken gibt es das Baustellenmarketing. Mit guten Ideen und der Zusammenarbeit lokaler Akteure unter Einbeziehung der Nachbarn lässt sich aus der Not eine Tugend machen: Das „Alleinstellungsmerkmal Baustelle“ verschafft den betroffenen Quartieren über längere Zeit hinweg eine besondere mediale Aufmerksamkeit. So bringen Baustellen nicht nur Frust, sondern können mit gutem Baustellenmarketing auch weit über die Bauphase hinaus Wirkung für ein Quartier und seine Bewohner schaffen
Aktuell bietet die kommunale Wohnungsgesellschaft Allbau AG in Essen ein gutes Beispiel für das Baustellenmarketing. Mehr Informationen zu der zweijährigen Veranstaltungsreihe, unter dem Titel BETON SALON in Essen, finden Sie unter www.betonsalon.info
Einen Best-Practice-Leitfaden mit einigen Praxisbeispielen der IHK Baden-Württemberg und CIMA Beratung + Management finden Sie zum Download unter www.bw.ihk.de