Ist das Metastadtsystem wieder zeitgemäß? Modulares Bauen heute
Eine zentrale Erwartung an zeitgemäße Architektur besteht aktuell darin, Räume zu entwickeln, die möglichst flexibel auf unterschiedliche Anforderungen und Nutzungen reagieren können. Nicht „Form follows function“, sondern „Form allows different functions“.
Diese Ansätze sind in der Architektur nicht neu, aber heute sehr gefragt - aufgrund gesellschaftlicher-, klimatischer und räumlicher Wandlungsprozesse. Architektur soll zukunftsfähig sein, und das bedeutet veränderbar für Herausforderungen, die heute noch nicht vorhersehbar sind. Architekten diskutieren daher immer wieder modulare Bausysteme, deren ganzheitlicher Ansatz Flexibilität und Anpassung ermöglicht und damit nachhaltig und ressourcenschonend ist.
Die Veranstaltung "Ist das Metastadtsystem wieder zeitgemäß? Modulares Bauen heute" möchte am Mittwoch, 7.11., um 19 Uhr, nach den Bedeutungen des flexiblen Bauens gestern und heute fragen. Was bedeutet es für Bauherrn und Nutzer ein System zu entwickeln, das funktionsneutral ist? Wie verändern diese Systeme die Architektur?
Hierzu sind der Architekt Richard J. Dietrich, Erfinder des Metastadtsystems, und Prof. Christian Schlüter, FH Bochum (Nachhaltiges Bauen und Konstruieren + Bauen im Bestand), eingeladen, mit Dr. Ursula Kleefisch-Jobst vom M:AI und den Veranstaltungsgästen zu diskutieren.
Ist das Metastadtsystem wieder zeitgemäß? Modulares Bauen heute
Die Ausstellung "Modern gedacht! Symbole der Nachkriegsarchitektur" (31.10. - 16.11.2018, Technisches Rathaus Bochum) des stellt herausragende Bauwerke der 1950er bis 1970er Jahre in Deutschland vor. Ein Überblick der Ausstellungsthemen.
Er ist einer der bedeutenden Architekten der Nachkriegsmoderne in Deutschland: Harald Deilmann. Das Museum der Baukultur widmet ihm von 27. August bis 7. November 2021 eine Einzelausstellung im Baukunstarchiv NRW in Dortmund.
Erhalten oder abreißen - darauf wird das Thema Nachkriegsarchitektur oft verkürzt. Nun bekommt die Diskussion wieder mehr Öffentlichkeit durch eine erwachende Neugier und neue Wertschätzung für die Architektur der 1950er bis 1970 Jahre.
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