Regionale Wohnkultur -
Beispiele aus der Region
Köln-Bonn
Wie wohnt Nordrhein-Westfalen in den Regionen? Baukultur Nordrhein-Westfalen stellt gute Beispiele vor, die in einen Dialog mit dem Ort und seinen prägenden Elementen treten, um daraus eine ortsspezifische Bau- und individuelle Wohnkultur zu entwickeln.
Die viel beschworene „Renaissance der Stadt“ hat sich seit den 1990er-Jahren vor allem in den wachstumsstarken Großstädten und Metropolen vollzogen. Seit einigen wenigen Jahren – bedingt durch explodierende Bodenpreise, Mangel an bezahlbarem Wohnraum und zuletzt auch die Zumutungen und Herausforderungen der Corona-Pandemie – verschiebt sich der Fokus der Aufmerksamkeit jedoch wieder an die Ränder der Metropolen, auf kleine und mittlere „Provinzstädte“, mitunter auch das periphere Land: Die weniger dicht besiedelten Regionen erleben derzeit ihre Wiederentdeckung als Lebensmittelpunkt. Wie lässt sich aber in den Regionen wohnen? Ist allein das Einfamilienhaus die ultimative Antwort auf die Wohnungsfrage? Welche alternativen Wohnformen gibt es - und wie können diese den prägenden Charakter eines Ortes aufnehmen, seinen Bestand und seine Traditionen reflektieren und damit so etwas wie ein in der Region verankertes und doch individuelles Wohnen ermöglichen?
Die 1. Station: Rheinschiene
Die Rheinschiene ist die erste Station unserer Reise durch die Wohnkultur von NRW. Sie umfasst einerseits die ursprünglich dörflichen, durch Zersiedelungsprozesse oft zu Zwischenstadt-Agglomerationen verwachsenen Regionen zwischen den Metropolen Köln, Düsseldorf und Bonn. Aber auch die Tagebau-Abraum- und Abbruchlandschaften des Rheinischen Braunkohlereviers sind ein prägender Teil der Region und werfen Fragen nach dem Umgang mit der Landschaft und den Siedlungen auf, die dem Tagebau weichen mussten. Im Folgenden stellen wir einige Best-Practice-Projekte vor, die in einen Dialog mit dem Ort und seinen prägenden Elementen treten, um daraus eine ortsspezifische Bau- und individuelle Wohnkultur zu entwickeln.
Je lebendiger und nachhaltiger unsere gebaute Umwelt gestaltet ist, desto wohler fühlen wir uns in ihr. Die Ausstellung „Wohnen einmal anders!" stellt – jetzt auch digital – vorbildliche und qualitätsvoll realisierte Wohnprojekte aus dem Inland und Ausland vor.
Je lebendiger und nachhaltiger unsere gebaute Umwelt gestaltet ist, desto wohler fühlen wir uns in ihr. Die Ausstellung „Wohnen einmal anders!" stellt – jetzt auch digital – vorbildliche und qualitätsvoll realisierte Wohnprojekte aus dem Inland und Ausland vor.
Die Region im Blick: Der Raum- und Stadtplaner Michael Isselmann spricht im Interview über die entscheidenen Maßnahmen, attraktiven Wohnraum zu schaffen und die Bedeutung über Stadtgrenzen hinaus zu denken und zu planen.
Diese Website nutzt Cookies, um Ihnen eine gute Erfahrung zu bieten.
Dazu gehören wesentliche Cookies, die für den Betrieb der Website erforderlich sind, sowie andere, die nur für anonyme statistische Zwecke, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte verwendet werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website zur Verfügung stehen.
Diese Website nutzt Cookies, um Ihnen eine gute Erfahrung zu bieten.
Dazu gehören wesentliche Cookies, die für den Betrieb der Website erforderlich sind, sowie andere, die nur für anonyme statistische Zwecke, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte verwendet werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website zur Verfügung stehen.