Im Fokus steht dabei vor allem das ehemalige Hertie-Haus aus den 1970er Jahren, das 2009 geschlossen wurde. Noch im September soll im Rat über die Zukunft des Gebäudes entschieden werden. Nach dem Ankauf der Immobilie durch die Stadt im vergangenen Jahr wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, die Konzepte für den Umgang mit dem Warenhaus, aber auch die Neugestaltung der angrenzenden Gebäude und Verkehrswege untersucht hat. Entwickelt wurden zwei unterschiedliche Ansätze: zum einen die „städtebauliche Neuordnung“, bei der das Hertie-Haus zugunsten von Wohnungsneubau abgerissen wird, zum anderen der Umbau des Warenhauses zum Bezirksrathaus mit Stadtteilbibliothek.
In Interviews mit dem Internetportal koelnarchitektur.de und dem Kölner Stadtanzeiger sprachen sich beide OB-Kandidaten, Henriette Reker und Jochen Ott, für den Abriss aus.
Das Interview vom Kölner Stadtanzeiger zu Ideen für Köln Porz gibt es unter www.ksta.de.
Das Interview mit koelnarchitektur.de zum Thema Baukultur gibt es auf www.koelnarchitektur.de.
Dass es auch anders gehen könnte, zeigen die Beispiele für den gelungenen Umbau von Warenhäusern in unserer Studie „Neueröffnung nach Umbau“.
Mehr über die Pläne in Porz gibt es in einem ausführlichen Beitrag ebenfalls auf www.koelnarchitektur.de.