14.03.2015
Plan W für Schrottimmobilie
Aus einem ehemaligen Ledigenheim könnte bald ein Mehrgenerationenhaus werden. Ein Verein will in Essen-Altenessen eine Schrottimmobilie wieder zu einem lebenswerten Ort machen.
Einige davon stellt der von der WohnbundBeratung NRW und der Stiftung Trias organisierte 13. Wohnprojektetag NRW am 28. August 2015 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen vor. Mit dabei sind u. a. die Genossenschaft „Haus für alle“ aus Soest, bei der Menschen jeden Alters, mit und ohne Behinderung, unter einem Dach wohnen, und das Wohnprojekt „LiSa – Leben in der Seestadt Aspern“, Teil des 1. österreichischen Baugruppen-Stadtquartiers. Von ihren Erfahrungen berichten außerdem die Hausgemeinschaft W113 eG in Bochum, bestehend aus zehn Parteien, die das Haus, in dem sie zuvor als Mieterinnen und Mieter lebten, gekauft haben, und die Gemeinschaft Tempelhof, bei der Gemeinschaftsentwicklung, solidarische Ökonomie und ökologische Nachhaltigkeit zu den Grundprinzipien des Zusammenlebens gehören, sowie viele weitere Wohnprojekte.
StadtBauKultur NRW unterstützt den Wohnprojektetag und stellt selbst ein Projekt vor: die Rotterdamer Klushuizen, bei denen Problemimmobilien u. a. durch Baugruppen saniert werden und langfristig neue Impulse für das Zusammenleben in der Nachbarschaft setzen können.
Außerdem bietet StadtBauKultur NRW gemeinsam mit der Stadt Gelsenkirchen um 16 Uhr eine Führung durch das Quartier Bochumer Straße an, in dem ein Projekt nach dem Vorbild des Rotterdamer Modells realisiert werden soll.
Das Programm des Wohnprojektetages 2015 finden Sie in unserer Rubrik Projekte.