Die Studentin Felica Wewer bietet mit „Die neue Art des runden Tisches“ Bürger*innen eine neue analoge Kommunikationsmöglichkeit in Münster. Baukultur NRW unterstützt das Projekt.
Welche Möglichkeiten haben Bürger*innen, sich an öffentlichen und politischen Entscheidungen zu beteiligen? Der öffentliche Raum als Sprachrohr der Gesellschaft ist in der Vergangenheit zunehmend in den Fokus gerückt. Das Projekt „Die neue Art des runden Tisches“ schafft eine öffentliche, kostenlose Kommunikationsfläche, die an verschiedenen Orten der Stadt Münster, im Innen- und Außenraum, je nach Belieben in diesem Sommer genutzt werden kann. Es wurde im Rahmen der Masterthesis von Felica Wewer entwickelt.
Partizipative Beteiligungsplattform
Ob zum Werken, Diskutieren, Ausstellen oder Tischtennisspielen, die Bürger*innen können selbst entscheiden, wie sie die neue analoge Kommunikationsmöglichkeit nutzen. Als partizipative Beteiligungsplattform, die sich den zu besprechenden Thematiken und dem Ziel des Dialogs der Akteur*innen anpasst, verändert der Tisch dabei seine Form – immer unter dem Gesichtspunkt eines „Runden Tisches“ heraus.
Im ersten Workshop „Das Paul-Gerhardt-Haus neu denken“ wird ein neues Konzept für die Zwischennutzung des dort ansässigen Jugendzentrums erarbeitet. Ab August wird die Plattform über das Kulturzentrum B-Side Münster kostenlos zur Verfügung gestellt. Dafür ist der Tisch so konzipiert, dass ihn die Nutzer*innen mit einem Lastenrad transportieren und selbst montieren können. So sollen möglichst viele Stimmen der Münsteraner*innen auf die Straßen bzw. auf den Tisch gebracht werden.
Vom 3. bis zum 19. August 2023 kann der Tisch im Rahmen der Ausstellung „40 Jahre offene Jugendarbeit im Paul-Gerhardt-Haus“ der Stadtbücherei Münster genutzt werden.
Alle während des Sommers erarbeiteten Thematiken werden anhand einer Ausstellung in Münster veröffentlicht.
Diesen Sommer findet die „TRANSURBAN Residency – Building Common Spaces“ im Ruhrgebiet ihr Zuhause. Vom Kölner Kunstverein artrmx ins Leben gerufen, widmet sich das Residenzprogramm der Schnittstelle von urbaner Kunst und partizipativer Stadtforschung.
Die TH Köln präsentierte am 13. September die neue Freitreppe und neuen Sitzpodeste am Ebertplatz in Köln. Die Installationen bilden den Abschluss des Projekts „Ebertplatz0?“, das von Baukultur NRW unterstützt wird.
Das Zentrum für Peripherie NRW lädt am 17. Januar zu einem Vortrag zum Projekt „Wiesencafé - Labor für Innovation“ ein. Baukultur NRW unterstützt die Veranstaltung.
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