Domplatte Köln, 1970, Cover der begleitenden Publikation. Fotografische Sammlung Museum Ludwig Köln
Dionysos Hof
Zusammen mit dem Museum Ludwig initiierte das M:AI 2005 einen Workshop, um die Potenziale und Schwächen einer vernachlässigten Stadtsituation in unmittelbarer Nähe des Kölner Hauptbahnhofs zu analysieren: der Dionysos Hof.
Zusätzlich sollte eine temporäre Inszenierung die Situation erlebbar machen.
Der Dionysos Hof liegt an sehr prominenter Stelle direkt unterhalb des Haupteingangs zum Museum Ludwig. Jedoch blieb er trotz der vielen städtebaulichen Erneuerungen um den Dom eine Art „Stadt-Reststück”, ein städtebaulicher „Un-Ort“.
Domplatte Köln, 1970, Cover der begleitenden Publikation. Fotografische Sammlung Museum Ludwig KölnIm Vorfeld zu den Inszenierungen hatten Künstler und Architekten unterschiedliche Arbeitsweisen und Konzeptideen in einem Sonderheft des Kölner Magazins StadtRevue vorgestellt. Es folgte ein Workshop zur Konkretisierung der ersten Entwürfe. Alle Ideen und Entwicklungen wurden schließlich in einer Ausstellung im Museum Ludwig präsentiert. Ausgewählte Details der Visionen über den „Un-Ort“ wurden eins zu eins als begehbare Installation im Dionysos Hof umgesetzt und für die Dauer von drei Tagen der Öffentlichkeit präsentiert. Die Entwürfe waren Anlass für eine neue städtebauliche Diskussion in der Stadt Köln. Teilgenommen haben Heike Beyer (Künstlerin), Arno Brandlhuber (Architekt), Jesko Fezer (Architekt), Tue Greenfort (Künstler), Nikolaus Hirsch (Architekt), Marianne Mueller (Architektin), Tazro Niscino (Künstler) sowie Tobias Rehberger (Künstler) und Andreas Slominski (Künstler).
Katalog
Dionysos Hof 1:1, Hrsg.: Paola Malavassi, Kasper König, Verlag der Buchhandlung Walther König, ISBN 10: 3-86560-129-4 ISBN 13: 978-86560-129
Im Interview spricht Martin Sinken, Architekt und Kurator von „380–780 nm. Farbe in Architektur und Stadt“, darüber, wie Farbe bei der Inszenierung und bei der Gestaltung von Ausstellungen eingesetzt wird.
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Unter dem Titel "Grund zum Planen in Zeiten multipler Krisen" fand von 10. bis 12.2.25 die dreitägige Konferenz „DOKORP 2025“ in Dortmund zum Austausch über aktuelle Herausforderungen in der Planung unserer Städte und Regionen statt.
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