Um den Diskurs zu urbaner Produktion weiter voranzutreiben, konzipiert das Institut für Städtebau und Landesplanung der RWTH Aachen gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern das Panel „Thinking Urban Factory“, das am 16. Oktober 2019 im Rahmen des Forums „Building the Future“ stattfinden wird und von StadtBauKultur NRW unterstützt wird.
Urbane Produktion hat viele Vorteile. Eine ressourceneffiziente und emissionsarme Produktion, die sich in den städtischen Kontext einfügt, bietet viele Chancen für eine nachhaltige Stadtentwicklung: Sie kann dazu beitragen, den Flächenverbrauch einzudämmen, die bisherige Funktionstrennung zu überwinden und ein zukunftsfähiges städtebauliches Leitbild der „Stadt der kurzen Wege“ zu befördern.
Das Forschungsprojekt „Urban Factory. Entwicklung ressourceneffizienter Fabriken in der Stadt“ erkennt diese Vorteile und widmet sich in den vergangenen Jahren der Betrachtung verschiedener Modellvorhaben von Produktionsstätten in städtischen Räumen. Basierend auf diesen Erkenntnissen konzipiert das Institut für Städtebau und Landesplanung der RWTH Aachen gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern das Panel „Thinking Urban Factory“, das nun am 16. Oktober 2019 im Rahmen des Forums „Building the Future“ stattfinden soll und von StadtBauKultur NRW unterstützt wird. Ziel des Panels ist es, zunächst Potenziale und Herausforderungen urbaner Produktionsstätten sowie die Verfügbarkeit der Angebote und Bedarfe an Ressourcen der Fabriken und der Quartiere herauszustellen. Anschließend soll gemeinsam mit Experten und Publikum Maßnahmen zum Erhalt innerstädtischer Fabrikstandorte diskutiert und entwickelt werden.
Weitere Informationen zu Programm finden sich unter www.buildingthefuture.de.
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