11.12.2017
Co-Living und was das mit MINI zu tun hat
Was früher noch Wohngemeinschaft hieß, wird heute als „Co-Living“ bezeichnet und der Autokonzern, der einst die Marke MINI erfolgreich unter sein Markendach nahm, baut heute Wohnungen.
Für Menschen mit motorischen, sensorischen und kognitiven Behinderungen sind diese Hürden jedoch alltägliche Erfahrungen. Eine barrierefreie Gestaltung der baulichen Umwelt ermöglicht ihnen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Erforderlich sind dafür qualifizierte Ingenieurleistungen und kreative technische Lösungen, die mit gestalterischen, praktischen und wirtschaftlichen Aspekten im Planungs- und Bauprozess in Einklang gebracht werden müssen. Über die Möglichkeiten und Herausforderungen des barrierefreien Bauens diskutieren Vertreter aus Politik, Planung und Gesundheitswesen bei der Veranstaltung „Bauen im Fokus der Inklusion“, zu der die Ingenieurkammer-Bau NRW im Rahmen der DeubauKOM am 14. Januar 2016 in Essen einlädt.
Zu den Diskutanten zählen u. a. Staatssekretär Michael von der Mühlen (MBWSV), Dr. Heinrich Bökamp (IK-BAU) und Tim Rieniets (StadtBauKultur NRW).