Die Jury des Westfälischen Preises für Baukultur (v.l.n.r.): Susanne Crayen, Vizepräsidentin, Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Peter Köddermann, Geschäftsführer Programm, Baukultur Nordrhein-Westfalen e.V., Prof. Joachim Schultz-Granberg, Stadtplaner und Architekt, Berlin / Münster, Prof. Stephan Lenzen, Landschaftsarchitekt, Bonn, Dieter Gebhard, LWL-Landschaftsversammlung, Dr. Holger Mertens, Leiter der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen, Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, LWL-Kulturdezernentin, Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender, Bundesstiftung Baukultur, Potsdam, Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin, Stuttgart / Berlin.
Die Jury des Westfälischen Preises für Baukultur (v.l.n.r.): Susanne Crayen, Vizepräsidentin, Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Peter Köddermann, Geschäftsführer Programm, Baukultur Nordrhein-Westfalen e.V., Prof. Joachim Schultz-Granberg, Stadtplaner und Architekt, Berlin / Münster, Prof. Stephan Lenzen, Landschaftsarchitekt, Bonn, Dieter Gebhard, LWL-Landschaftsversammlung, Dr. Holger Mertens, Leiter der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen, Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, LWL-Kulturdezernentin, Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender, Bundesstiftung Baukultur, Potsdam, Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin, Stuttgart / Berlin. Foto: LWL

Jury für Westfälischen Preis der Baukultur tagt in Münster

Für den 3. Westfälischen Preis für Baukultur wurden rund 200 Projekte eingereicht, Ende September tage die Jury in Münster. Die Bekanntgabe erfolgt am Montag, 10. November 2025.

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) verleiht in diesem Jahr zum dritten Mal den Westfälischen Preis für Baukultur. Baukultur NRW berichtete über die Projektsuche. Rund 200 Projekte wurden für die Auszeichnung eingereicht – fast doppelt so viele wie bei der letzten Auslobung im Jahr 2015. Am Dienstag, 30.9.2025, tagte die Jury in Münster.

„Wir konnten äußerst renommierte Fachleute aus den Bereichen Baukultur, Städtebau, Architektur und Freiraumplanung gewinnen, die garantieren, dass exzellente Preisträger*innen und würdige Auszeichnungen gefunden werden“, sagte LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger. Den Juryvorsitz übernahm Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur in Potsdam.

Fünf Preisträger und zehn Anerkennungen wählte die Jury im Verlauf der ganztägigen Sitzung aus. Die Bekanntgabe erfolgt am Montag, 10. November 2025, – bei der feierlichen Preisverleihung im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster.

Der Preis macht sichtbar, welche Bedeutung gute Baukultur für Städte und Dörfer in Westfalen-Lippe hat. Er würdigt herausragende Projekte und will eine breite öffentliche Diskussion anstoßen. „Wichtig dabei: Baukultur ist nicht gleichbedeutend mit guter Architektur", betont Holger Mertens, Leiter der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen, die den Preis konzipiert und durchführt. „Gemeint ist die ganzheitliche Qualität gebauter Lebensräume – sie ist geprägt durch Einbindung der Projekte in den städtischen oder ländlichen Kontext, durch Beteiligungskultur im Planungsprozess und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.“

Dem Anspruch, gute Baukultur sichtbar zu machen, folgen nun konkrete Schritte: Zu allen Preisträgerprojekten entstehen Kurzfilme, die im Rahmen der Preisverleihung Premiere haben. Darüber hinaus werden die ausgezeichneten Projekte in einer Publikation, in einer Ausstellung, im Internet und in weiteren Medien einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.

Weitere Informationen auf Seiten des LWL

 

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