Unter der Fragestellung: „Wie kann die „Leipzig-Charta zur nachhaltigen Europäischen Stadt“ umgesetzt werden?“ soll bei der von StadtBauKultur NRW geförderten Konferenz, insbesondere über die gesetzlichen Bestimmungen diskutiert werden. Unter dem Motto „Nichts ist erledigt!“ Reform der städtebaulichen Gesetzgebung“ soll diskutiert werden wie soziale und vielfältige Quartiere entstehen könnten. Denn Leitbild und Ziel des momentanen Städtebaus ist es, lebendige und gemischte Quartiere zu bauen. Die bauliche und funktionale Mischung generiert viele Vorteile im Gegensatz zum Siedlungsbau der Moderne. Die Leitbilder der Stadt der kurzen Wege und die europäische Stadt erlaubt es, nachhaltige Lebensstile zu implementieren. Die Abkehr der Planung von der funktionalen Trennung der Städte stößt aber auf die Grenzen der normativen Regelungen der Baugesetzgebung. Bei der Konferenz soll interdisziplinär mit der Wohnungswirtschaft, der öffentlichen Hand und der Wissenschaft diskutiert werden, wie gemischte Quartiere in Zukunft gebaut werden können und inwieweit Normen geändert werden müssen. Schirmherrschaft für die Veranstaltung hat der Oberbürgermeister Münsters, Markus Lewe übernommen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich auf der Projektseite zum Thema.