Der kommunale und öffentliche Wohnungsbau ist derzeit für Bauherren, Stadtplaner und Architekten wieder eine interessante Bauaufgabe. Es geht dabei nicht nur um Quantität, sondern vor allem auch um neue Qualitäten in der Gestaltung, neue Wohnkonzepte und die Entwicklung lebenswerter Wohnquartiere und Siedlungen. Dies ist Thema der Diskussion "Neue Qualitäten im geförderten Wohnungsbau".
Der kommunale und öffentliche Wohnungsbau ist derzeit für Bauherren, Stadtplaner und Architekten wieder eine interessante Bauaufgabe. Für die Kommunen und die Bundesländer ist es sogar eine zwingend gesellschaftliche Aufgabe. Es geht dabei nicht nur um Quantität, sondern vor allem auch um neue Qualitäten in der Gestaltung, neue Wohnkonzepte und die Entwicklung lebenswerter Wohnquartiere und Siedlungen. Dies ist Thema der Diskussion "Neue Qualitäten im geförderten Wohnungsbau", am Mittwoch, 7. Februar 2018, um 18.30 Uhr.
Der Diskussionsabend findet statt im Rahmen Ausstellung „Alle wollen wohnen. Gerecht. Sozial. Bezahlbar“ des M:AI. Es ist eine Kooperation mit der Architektenkammer NRW. In der Ausstellung (Halle 5) auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zollverein in Essen diskutieren dann: Ernst Uhing (Präsident der AKNW), Xander Vermeulen Windsant (XVW Architectuur, s‘-Hertogenbosch/ Amsterdam, Preisträger Mies van der Rohe Award 2017), Kay Noell (Leiter der Abteilung Experimenteller Wohnungsbau im Ministerium für Heimat Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW) und Dr. Ursula Kleefisch-Jobst (Generalkuratorin M:AI), die den Abend auch moderiert.
Die aktuellen Herausforderungen umfassen Neubauten, aber auch die Sanierung und Modernisierung von Beständen und die Verdichtung. In den neu errichteten Quartieren entsteht freifinanzierter und geförderter Wohnungsbau nebeneinander. Dadurch gibt es eine soziale und oftmals auch kulturelle Mischung. Und es geht nicht nur darum, bezahlbares Wohnen für Menschen mit geringem Einkommen zu schaffen, sondern auch für Menschen bis weit in die Mittelschicht hinein – insbesondere für Familien und Ältere. Der geförderte Wohnungsbau könnte dort wieder anknüpfen, wo er in den 1920er-Jahren begonnen hat: als Motor für innovative Stadtentwicklung und für ein gerechteres soziales Miteinander.
Neue Qualitäten im geförderten Wohnungsbau
Ein Diskussionsabend mit: Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer NRW Kay Noell, Referatsleiter Experimenteller Wohnungsbau des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW Xander Vermeulen Windsant, XVW Architectuur, Preisträger des Mies van der Rohe Award 2017
Moderation: Ursula Kleefisch-Jobst, Generalkuratorin des M:AI NRW
Hinweis: Vor der Diskussion bietet das M:AI eine Führung an. Beginn ist um 17 Uhr.
Anlässlich der Ausstellung „Alle wollen wohnen. Sozial.Gerecht. Bezahlbar“ des Museums für Architektur und Ingenieurkunst NRW (M:AI) stellt die Architektenkammer NRW am heutigen Dienstagabend 20 pointierten Thesen zur Zukunft des urbanen Wohnens und zur Stadtentwicklung mit dem Aufruf „Stadt wollen!“ der interessierten Öffentlichkeit vor - kondensiert auf einem großen Schaumodul im Düsseldorfer Haus der Architekten.
Wie entwickelt sich das Baugeschehen? Es soll mehr gebaut werden, aber auch die Qualität und Nachhaltigkeit der Bauvorhaben berücksichtigt werden. Ursula Kleefisch-Jobst, Generalkuratorin des Museums für Architektur und Ingenieurkunst NRW schaut in ihrer Einleitung des M:AI-Themenhefts 2018 auf unterschiedlichen Richtungen und Bewegungen in Architektur, Ingenieurwesen sowie Stadtplanung und Landschaftsgestaltung.
Nun heißt es zusammenrücken: Passend zum Thema "Urbanität und Dichte" ergänzt die Architektenkammer NRW die M:AI-Ausstellung "Alle wollen wohnen. Sozial. Gerecht. Bezahlbar" in Essen mit einem Schaumodul.
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