Ausklang des Vormittags, an dem Ideen und Konzepte von Schüler*innen und Studierenden aus Düsseldorf im Mittelpunkt standen.
Ausklang des Vormittags, an dem Ideen und Konzepte von Schüler*innen und Studierenden aus Düsseldorf im Mittelpunkt standen. Foto: Jan Kampshoff

Rückblick auf das Symposium „Neues Leben für gemeinsame Orte“

Wie lässt sich aus einer freien Fläche ein lebendiger Ort formen? Antworten fand das Symposium „Neues Leben für gemeinsame Orte“ im inderdisziplinären Austausch. Ein Rückblick von Dr. Britta Tenderich.

Neues Leben für gemeinsame Orte

Am Montag, den 5.September 2022 fand auf der Bodenplatte am Wittenberger Weg im Düsseldorfer Stadtteil Garath ein besonderes Treffen zu „Neuem Leben für gemeinsame Orte“ statt. Die Veranstaltung hatte Künstler*innen, Architekt*innen, Akteur*innen und die Stadt Düsseldorf eingeladen, die Möglichkeiten zur Entwicklung gemeinsamer Orte zu diskutieren. Im Mittelpunkt stand das auf der bereits 2017 erstellten Bodenplatte geplante Wiesencafé, das mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen des Viertels in Zusammenarbeit mit Künstler*innen, Architekt*innen und weiteren Akteur*innen vor Ort entwickelt wird. Aber auch konkrete Projekte zum Beispiel in Wulfen-Barkenberg, Köln, Witten, Aachen und Mannheim luden zum Gespräch ein.

Ute Reeh, Initiatorin und Leiterin des Zentrums für Peripherie, im Gespräch mit Judith Reitz, Dekanin des Fachbereichs Architektur der Peter Behrens School of Arts der Hochschule Düsseldorf und Studierenden. Foto: Jan Kampshoff
Ute Reeh, Initiatorin und Leiterin des Zentrums für Peripherie, im Gespräch mit Judith Reitz, Dekanin des Fachbereichs Architektur der Peter Behrens School of Arts der Hochschule Düsseldorf und Studierenden. Foto: Jan Kampshoff
Das gemeinsame Mittagessen bietet Gelegenheit zum weiteren Austausch. Foto: Jan Kampshoff
Das gemeinsame Mittagessen bietet Gelegenheit zum weiteren Austausch. Foto: Jan Kampshoff
Christof Rose, Pressesprecher der AKNW, führt durch den Vormittag; im Hintergrund: Ute Reeh, Initiatorin und Leiterin des Zentrums für Peripherie. Foto: Jan Kampshoff
Christof Rose, Pressesprecher der AKNW, führt durch den Vormittag; im Hintergrund: Ute Reeh, Initiatorin und Leiterin des Zentrums für Peripherie. Foto: Jan Kampshoff
Peter Köddermann, Geschäftsführer Programm von Baukultur NRW, im Gespräch mit Klaus Feldhaus, Geschäftsführer der SWD. Foto: Jan Kampshoff
Peter Köddermann, Geschäftsführer Programm von Baukultur NRW, im Gespräch mit Klaus Feldhaus, Geschäftsführer der SWD. Foto: Jan Kampshoff
Ernst Uhing, Präsident der AKNW, spricht mit Peter Köddermann über die Bedeutung der gemeinschaftlichen Entwicklung öffentlicher Räume. Foto: Jan Kampshoff
Ernst Uhing, Präsident der AKNW, spricht mit Peter Köddermann über die Bedeutung der gemeinschaftlichen Entwicklung öffentlicher Räume. Foto: Jan Kampshoff
Kata Kern vom Heimlich Laut Kollektiv aus Witten, spricht über Kunst und Aktion als Impuls für die Neuausrichtung des Saalbaus in Witten. Foto: Jan Kampshoff
Kata Kern vom Heimlich Laut Kollektiv aus Witten, spricht über Kunst und Aktion als Impuls für die Neuausrichtung des Saalbaus in Witten. Foto: Jan Kampshoff
Diskussion unter der von Studierenden gemeinsam mit raumlabor berlin entwickelten Schirmkonstruktion.
Diskussion unter der von Studierenden gemeinsam mit raumlabor berlin entwickelten Schirmkonstruktion.
Susanne Kohte, Architektin und Lehrbeauftragte an der Fakultät Architektur der TH Köln, stellt gemeinsam mit Sarah Bauer, die als Studierende am Ebertplatzmodul teilgenommen hat, das Projekt Ebertplatz 0? vor. Foto: Jan Kampshoff
Susanne Kohte, Architektin und Lehrbeauftragte an der Fakultät Architektur der TH Köln, stellt gemeinsam mit Sarah Bauer, die als Studierende am Ebertplatzmodul teilgenommen hat, das Projekt Ebertplatz 0? vor. Foto: Jan Kampshoff
Peter Köddermann im Gespräch mit Christopher Neuwirth, Hilfskraft am Lehrstuhl für Gebäudelehre und Grundlagen des Entwerfens an der RWTH Aachen University, der über das Projekt Stadtsaal Aachen berichtet. Foto: Jan Kampshoff
Peter Köddermann im Gespräch mit Christopher Neuwirth, Hilfskraft am Lehrstuhl für Gebäudelehre und Grundlagen des Entwerfens an der RWTH Aachen University, der über das Projekt Stadtsaal Aachen berichtet. Foto: Jan Kampshoff

Der Vormittag gehörte Düsseldorfer Schüler*innen des Wim-Wenders-Gymnasiums und der Alfred-Herrhausen-Schule und ihren Schulprojekten. An fünf Tischen wurden Ideen für die Gestaltung und den Betrieb des Wiesencafés erdacht, welches zukünftig auf der Bodenplatte seinen Standort einnehmen soll. Architektur-Studierende der Peter Behrens School of Arts in Düsseldorf entwickelten gemeinsam mit raumlabor berlin eine Schirmkonstruktion, die zukünftig für weitere Veranstaltungen zur Verfügung stehen wird und unter deren Dach grundsätzliche Fragestellungen im Bereich baukultureller Bildung und Ausbildung erörtert werden konnten.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen waren Vertreter*innen der Architektenkammer NRW, die Städtische Wohnungsgesellschaft Düsseldorf (SWD), die lokale Politik und Verwaltung vom Zentrum der Peripherie aufgefordert, ihre Statements zu Projekten gemeinschaftlicher Stadtgestaltung im Allgemeinen sowie der Entwicklung des Wiesencafés im Besonderen zu setzen.

Im Weiteren wurde der Forschungsstand zu innovativen Stadtgestaltungsprozessen und ihre Verbindung mit der Kunst und künstlerischen Prozessen diskutiert. Impulse aus der Kunst und der Projektpraxis leisteten die Basis für eine rege Diskussion zu Anforderungen gemeinschaftlicher Stadtgestaltungsprozesse und insbesondere zu Fragen der Honorierung in der Kunst.

Diese Website nutzt Cookies, um Ihnen eine gute Erfahrung zu bieten.

Dazu gehören wesentliche Cookies, die für den Betrieb der Website erforderlich sind, sowie andere, die nur für anonyme statistische Zwecke, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte verwendet werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website zur Verfügung stehen.

Diese Website nutzt Cookies, um Ihnen eine gute Erfahrung zu bieten.

Dazu gehören wesentliche Cookies, die für den Betrieb der Website erforderlich sind, sowie andere, die nur für anonyme statistische Zwecke, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte verwendet werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website zur Verfügung stehen.

Ihre Cookie-Einstellungen wurden gespeichert.