Öffentlichen Räumen kommt in unserer zunehmend individualisierten und digitalisierten Gesellschaft eine größere Bedeutung zu: Wir alle benötigen frei zugängliche Flächen, auf denen Begegnung, Austausch und Interaktionen aller Art möglich sind. Öffentliche Plätze sind etwas anderes als kommerziell genutzte Durchgangsorte. Aber wie wird aus einer freien Fläche ein lebendiger Raum?
Das Zentrum für Peripherie NRW veranstaltete dazu am 5. September 2022 in Düsseldorf-Garath das Symposium „Neues Leben für gemeinsame Orte“.
Am Beispiel der Plattform „Wiesencafé“ werden Konzepte und Ideen diskutiert, wie bestehende Freiflächen in unseren Städten unter Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern zu lebendigen Orten des Austausches, des gemeinsamen Erlebens und der Kommunikation weiterentwickelt werden können. Beteiligt sind Kinder und Jugendliche, Forschende und Lehrende sowie Akteur*innen vergleichbarer Projekte aus anderen Städten.
Das Symposium ist ein Kooperationsprojekt des Zentrums Peripherie NRW, der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, der Hochschule Düsseldorf/PBSA und Baukultur Nordrhein-Westfalen.
