Sie wollen selbst die Initiative ergreifen: in dem sie Diskussionen anregen, Bedarfe deutlich machen, für Transparenz sorgen, aber auch, in dem sie ganz handfest selbst mit Hand anlegen. Die Überschneidung von privatem und öffentlichem Interesse - eine Aufgabe – an der noch gefeilt werden muss. In diesem Kontext steht auch der dritte Stadtentwicklungssalon des Forum:Mirke am 29. November 2017 in Wuppertal. Vertreter aus Immobilienwirtschaft, kommunaler Verwaltung und Stadt- und Raumplanung treffen auf dem Podium aufeinander. Dabei sollen aber nicht nur Experten und Expertinnen unter sich bleiben: Es wird ausdrücklich dazu eingeladen, an der Debatte teilzunehmen und aktiv mitzuwirken. Fragen, die im Raum stehen, sind beispielsweise: Wie entwickelt sich der Wohnungsmarkt im Mirker Quartier? Welche Möglichkeiten gibt es für eine sozial orientierte Entwicklung des Wohnungsangebots? Woher kommen notwendige Investitionen in die zum größten Teil denkmalgeschützte Bausubstanz? Wie kann bezahlbarer Wohnraum erhalten bleiben? Diese Themen weisen weit über Wuppertal hinaus: deshalb richtet sich die Veranstaltung ausdrücklich auch an Interessierte, die aus anderen Städten kommen.
Übrigens: Um das bürgerschaftliche Engagement für das Wohnen geht es auch bei der Veranstaltung „Hausaufgaben – Gemeinsam für die Zukunft alternder Einfamilienhausgebiete“ am 27. November 2017 in Dorsten. Mehr dazu hier gibt es auf unserer Website in der Rubrik Projekte.