Die Verstädterung der Welt wirft mehr Fragen auf, als es Antworten gibt. Das M:AI zeigte im Wissenschaftspark Gelsenkirchen die Ausstellung „Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen“ zu den globalen Herausforderungen der Verstädterung.
Kuratoren: Konzept - ARCH+: Sabine Kraft, Zhen Zhang, Anna Aichinger; M:AI NRW: Ursula Kleefisch-Jobst, Peter Köddermann
Ausstellungsarchitektur: Martin Sinken, sinkenarchitekten
Partner: ARCH+, Auswärtiges Amt; Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen; TU Dortmund / Städtebauleitplanung; Stadt Gelsenkirchen; aGEnda 21; Gesamtschule Ückendorf, Wissenschaftspark Gelsenkirchen
Wir leben im Jahrhundert der Städte.
Die Ausstellung basiert auf den Ergebnissen des Wettbewerbs "Planetary Urbanism – Kritik der Gegenwart" der Architekturzeitschrift ARCH+.
Ziel des Ausstellungsprojektes war es, globale Fragen mit konkreten Tendenzen der Entwicklung einer Stadt in NRW zusammenzuführen. Gelsenkirchen sieht sich als "Lernende Stadt" und bot somit den geeigneten Ort. Bildung und Partizipation sollen in der Zukunft eine wesentliche Rolle für eine nachhaltige, bürgergetragene Stadtentwicklung spielen. Mit diesem Ansatz ist Gelsenkirchen zugleich preisgekrönter Partner im UNESCO global network of learning cities.
Eine Vielzahl von Phänomenen, beeinflusst derzeit das Leben in Städten. Dazu gehören unter anderem – Wanderungsbewegungen, Umweltprobleme, zunehmende Verdichtung zentraler Orte bei der gleichzeitigen Schrumpfung anderer. Dabei gibt es lokale Auswirkungen und globale Zusammenhänge.
Globale Phänomene, lokale Herausforderungen
In der Ausstellung veranschaulichten 28 prämierte Projekte aus dem Wettbewerb “Planetary Urbanism – Kritik der Gegenwart” verschiedene Thesen zur Verstädterung im “information design” (Aufbereitung und Präsentation von Informationen, z.B. mittels Grafiken) sowie mit Modellen und Videos. Sechs Themen gliedern die Ausstellung: Lokale Effekte der Globalisierung, Die vernetzte Stadt, Informelle versus verregelte Strukturen, Neoliberale Stadtpolitik, Der städtische Stoffwechsel, Migration. Anhand empirisch belegter Beispiele aus aller Welt analysieren die Verfasser der Beiträge Veränderungen im städtischen Raum, üben Kritik an sozialunverträglicher Stadtpolitik, werfen Fragen nach infrastruktureller Grundversorgung auf und liefern Visionen für nachhaltige Lebensweisen in der Stadt.
Die Ansätze dieser internationalen Themen übertragen Studierende der TU Dortmund im Vorfeld der Ausstellung in städtebauliche Entwürfe im Gelsenkirchener Stadtteil Ückendorf. Um eine Auseinandersetzung zwischen Theorie und Praxis der stadtplanerischer Konzepte vor Ort zu entfachen, entstehen in einem zweiten Seminar der Studierenden mit Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Ückendorf ungewöhnliche Karten von des Stadtteils. Deren Informationen gehen weit über den Straßenverlauf und die Grundstücksgrößen hinaus. Die Idee lehnt sich an das ausgestellte Projekt "Information Overload" an.
Die Ausstellung "Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" beschäftigte sich in sechs Themenbereichen mit globalen Hausforderungen der Verstädterung. Teil 4 der Blog-Serie geht der Frage nach: Wem gehört die Stadt?
"Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" setzt als Ausstellung auf die bildliche und grafische Darstellung der globale Verstädterung. Für das M:AI NRW hat die Fotografin Claudia Dreyße die Ausstellung im Wissenschaftspark Gelsenkirchen festgehalten.
Was macht eine informelle Siedlung aus? Was unterscheidet sie von einer formellen? Wie organisieren sich Bewohner einer informellen Siedlung? Die Diskussion "Es werde Stadt! Informelle und geregelte städtische Strukturen" geht dem nach am 7.12.2017 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen.
Gut besucht, abwechslungsreich und bestückt mit interessanten Fragen und Antworten zu globalen Problemen der Verstädterung und lokalen Herausforderungen in Gelsenkirchen: Am Donnerstag, 23.11.2017, hat das M:AI NRW die Ausstellung "Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" eröffnet.
Die Weltbevölkerung wächst und mehr Wanderungsbewegungen prägen unsere Gesellschaften. Im Rahmen der Ausstellung „Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen“ blicken wir im Blog auf das letzte Thema in der Ausstellung: „Migration“.
Die Ausstellung "Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" beschäftigt sich in sechs Themenbereichen mit globalen Hausforderungen der Verstädterung. Mehrere Blogbeiträge stellen diese Themen vor.
Die Ausstellung "Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" enthält sechs Themen, die auf dem auf dem Wettbewerb "Planetary Urbanism – Kritik der Gegenwart" basieren. Hier ein Blick auf Thema V – "Der städtische Stoffwechsel".
Die weltweite Verstädterung wirft mehr Fragen auf, als es Antworten gibt. Das Museum für Architektur und Ingenieurkunst (M:AI) zeigt vom 24. November bis zum 16. Dezember 2017 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen die Ausstellung "Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" zu den globalen Herausforderungen der Verstädterung.
Die Ausstellung "Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" beschäftigt sich mit globalen Hausforderungen der Verstädterung. In Teil 5 der Serie geht es um den Stoffwechsel in der Stadt.
Die Ausstellung "Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" umfasst sechs Themen, die auf dem Wettbewerb "Planetary Urbanism – Kritik der Gegenwart" basieren. Hier ein Blick auf Thema IV – Neoliberale Stadtpolitik.
Die Ausstellung "Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" umfasst sechs Themen, die auf dem Wettbewerb "Planetary Urbanism – Kritik der Gegenwart" basieren. Hier ein Blick auf Thema III – "Informelle versus verregelte Strukturen".
Die Ausstellung "Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" umfasst sechs Themen, die auf dem Wettbewerb "Planetary Urbanism – Kritik der Gegenwart" basieren. Hier ein Blick auf Thema I – "Lokale Effekte der Globalisierung".
Die Ausstellung "Planetary Urbanism + Learning City Gelsenkirchen" enthält sechs Themen, die auf dem auf dem Wettbewerb "Planetary Urbanism – Kritik der Gegenwart" basieren. Hier ein Blick auf Thema VI – Migration.
Die Ausstellung "Planetary Urbanism + The Transformative Powers Of Cities" zeigte von 15. bis 20. Oktober 2016 im Deutschen Pavillon der UN-HABITAT-III-Konferenz in Quito Beiträge des Wettbewerbs "Planetary Urbanism – Kritik der Gegenwart".
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