Nicht nur was die wirtschaftliche Bedeutung dieser Bauaufgabe betrifft, denn schon heute betreffen 70 % aller Bauinvestitionen in Deutschland den Bestand. Auch was den Schutz nicht erneuerbarer Ressourcen angeht, wird die Nutzung des Bestandes immer wichtiger, denn kein Wirtschaftszweig verbraucht so viel Materialen und erzeugt so viele Abfälle wie die Bauwirtschaft. Das Bauen mit dem Bestand ist aber nicht nur ökologisch und wirtschaftlich von Bedeutung, sondern birgt auch große Potenziale für baukulturelle Innovationen.
Foto: Sebastian Becker
Darum laden StadtBauKultur NRW und die Bundesstiftung Baukultur zur Baukulturwerkstatt „Umbaukultur“ nach Bochum ein. Passend zum Thema findet die Veranstaltung in einem beispielhaften Umbauprojekt statt: Das 2016 eröffnete Anneliese Brost Musikforum Ruhr in Bochum vereint die ehemalige Marienkirche mit neu entstandenen Konzertsälen für die Bochumer Symphoniker. Der Werkstatttag am 8. September bietet Impulsvorträge und offene Diskussionsrunden und liefert Beispiele für gelungene Umbauprojekte.
Bereits am Vorabend laden StadtBauKultur NRW und die Bundesstiftung Baukultur ab 18 Uhr zum Empfang in die Rotunde Bochum ein. Auch dieses Bauwerk ist gelebte Umbaukultur: Diesen Sommer wird der alte Katholikentagsbahnhof als Veranstaltungsort und Kulturinstitution neu eröffnet. Nach Kurzvorträgen und einem Impuls wird es mit musikalischem und kulinarischem Rahmenprogramm Zeit für Gespräche und Begegnungen geben. Wer im Vorfeld neue baukulturelle Seiten Bochums entdecken möchte, ist herzlich zu einem Stadtrundgang eingeladen.
Die Baukulturwerkstätten sind das zentrale Veranstaltungsformat der Bundesstiftung Baukultur.
Mit dem Programm fördert das Bundesbauministerium seit 2014 gezielt investive, investitionsvorbereitende und konzeptionelle städtebauliche Projekte mit besonderer Wahrnehmbarkeit und baukultureller Qualität.
Die zwischen 1917 bis 1925 errichtete Brücke „Gamla Lidingöbron“ verbindet Stockholm mit der Insel Lidingö. Die in die Jahre gekommene Eisenbahn- und Fußgängerbrücke soll auf Wunsch der Insel Lidingö durch eine neue moderne Überquerung ersetzt werden.
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