Die für 2016 geplante Initiative Eigentun NRW blieb ein Denkmodell. Eine Umsetzung konnte nicht erreicht werden. Hier gibt es einen Einblick in das Vorhaben.
Das ist das Motto der Initiative Eigentun NRW. Ihr Ziel ist es, erhaltenswerte Problemimmobilien (oder Schrottimmobilien) vor dem Abbruch zu bewahren und sie zum Nukleus für eine junge und lebendige Quartiersentwicklung zu machen. Und so soll es gehen:
• Die Kommune investiert in neue, engagierte Bewohner, indem sie ihnen Problemimmobilien zu günstigen Konditionen überlässt.
• Die neuen, engagierten Bewohner investieren in die Immobilien und machen sie zu ihrem Zuhause.
• Eigentun NRW hilft der Kommune und den neuen Bewohnern dabei, das Projekt erfolgreich umzusetzen.Das Projekt Eigentun NRW.
Von dieser Quartiersentwicklung profitieren alle: die neuen Bewohner, die aus Problemimmobilien individuelles Wohneigentum schaffen, und die Kommunen, die liebevoll sanierte Häuser und engagierte Bürger gewinnen. Dass diese Art von Quartiersentwicklung funktioniert, wurde im In- und Ausland vielfach bewiesen. Erfolgsmodelle sind zum Beispiel die „Wächterhäuser“ in Leipzig, die „Klushuizen“ in Rotterdam oder die „One-Pound-Houses“ in der englischen Stadt Stoke-on-trent. StadtBauKultur NRW hat diese Beispiele untersucht und in der Publikation „Gründerzeit – Sanierung und Neunutzung von Problemimmobilien durch urbane Pioniere“ veröffentlicht. Aufbauend auf dieser Studie wurde die Initiative Eigentun NRW entwickelt. Sie orientiert sich an den positiven Beispielen aus dem In- und Ausland und hat sie auf die Bedingungen Nordrhein-Westfalens übertragen.
Gebäuden mit leeren Fenstern und maroden Fassaden, ohne Lebenszeichen und scheinbar ohne Perspektive: Es sind die so genannten Problemimmobilien, die sich dort häufen, die vom demografischen Wandel besonders getroffen sind.
Der BDA Köln lädt zur Debatte um die Zukunftsfähigkeit von Stadt ein. Bei dem Symposium „Zukunft findet Stadt“ diskutieren am Freitag, 28. Oktober 2022, Expert*innen, welche notwendigen Veränderungen des Systems Stadt es gibt und wie man realistisch mit ihnen umgehen kann.
Ein Ort für Bildung, Kultur, Geschichte und Nachhaltigkeit: Die Landesgartenschau in Höxter zeigt von April bis Oktober 2023 auf unterschiedlichste Art und Weise, wie eine Gartenschau zur Stadtentwicklung beitragen kann.
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