Nach dem Umbau durch lokale Investoren wurde es Anfang September als „Linden-Karree“ wiedereröffnet. Dabei wurde eine ungewöhnliche Lösung für die Neunutzung gefunden. Im Gegensatz zu den meisten anderen ehemaligen Karstadt- oder Hertiehäusern, in denen heute Lebensmittelmärkte untergebracht sind, setzt man in Buer auf eine Mischung aus Handel, Wohnen und Dienstleistungen. Im Erdgeschoss gibt es Geschäfte und Gastronomie. In den nächsten Monaten sollen unter anderem ein Fitnessstudio, die Stadtbibliothek und die Volkshochschule einziehen. In den Obergeschossen sind Seniorenwohnungen geplant.
Mehr dazu in der WAZ: www.derwesten.de und www.derwesten.de/region/rhein_ruhr
Auch in Düsseldorf gibt es eine ausgefallene Idee für die Neugestaltung eines Karstadthauses: Verbunden mit dem gegenüberliegenden Kaufhof – durch eine Brücke oder einen Tunnel – könnte aus den beiden in die Jahre gekommenen Warenhäusern eine moderne Shoppingmall werden. Mehr zu der Vision der Investoren auf www.rp-online.de
Welche Lösungen es sonst noch für problembehaftete Warenhäuser und Einkaufscenter gibt, wird im Rahmen unseres neuen Projektes „Neueröffnung nach Umbau“ untersucht.