In einer multimedialen Ausstellung zeigen haptische Collagen aus historischen Fotografien, Texten und Architekturmodellen die Ursprünge und Einflüsse des Bauhauses in NRW. Der Hagener Impuls etwa zählt zu den Reforminitiativen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die sich später auch im Bauhaus wiederfanden. Denn nicht nur das Bauhaus als Architekturschule setzte sich für ein neues Verständnis von gesellschaftlichen Zusammenleben und Architektur ein, sondern auch Reformbewegungen in NRW. In der Ausstellung stellen Künstler ihre eigenen Auseinandersetzungen mit dem Bauhaus vor und interessierte Bürgerinnen und Bürger sind dazu aufgerufen, Objekte und Gedanken einzuspeisen.
Die Wanderausstellung befindet sich noch bis zum 29. März im Haus der Architekten in Düsseldorf und wird auch nach Dortmund, Münster, Bielefeld und Aachen ziehen. Auf der Webseite neues-bauen-im-westen.de können sich Interessierte schon jetzt über sehenswürdige Objekte informieren und Routen durch NRW planen, um das Neue Bauen im Westen zu erfahren.
Stationen der Wanderausstellung:
Düsseldorf, Haus der Architektur (6. Februar – 29.März 2019)
Berlin, NRW-Landesvertretung (13. – 31. Mai 2019)
Dortmund, Baukunstarchiv (4. Juni – 1. Juli 2019)
Münster, Bürgerhalle des LWL (11. Juli – 23. Juli 2019), Vernissage am 10. Juli 2019
Köln, LVR Haus (5. September – 27. September 2019)
Bielefeld, Technisches Rathaus (3. Oktober – 31. Oktober 2019)
Aachen, RWTH (14. November – 28. November 2019)
Weitere Informationen und Anmeldung zur Ausstellung in Münster gibt es auf www.aknw.de.
Weitere Informationen zu "Neues Bauen im Westen" gibt es unter www.neues-bauen-im-westen.de.